Geschichte & Fakten

Latex Gummi als Kleidungsmaterial findet normalerweise in Schutzkleidung Verwendung, darunter Gasmasken und klassische Gummistiefel. Während der letzten Jahrzehnte wurde Latexmaterial von Pionieren wie dem legendären John Sutcliffe (Atomage) und ein paar Firmen wie SEALWEAR und LATEXA gefördert Steigert seinen Beliebtheitsgrad vor allem in der BDSM- und Fetisch-Mode. Seit Anfang der 80er Jahre wurde dieser "perverse" Trend weiter durch verschiedene Publikationen und Insider auf Fetisch-Club Veranstaltungen unterstützt, nicht zuletzt durch Tim Woodward und dem jährliche Rubber Ball in London.

Latex wird aus Naturkautschuk, welches von den Gummibäumen des Amazonas-Gebietes ("Hevea brasiliensis") stammt, geerntet. Heute sind die meisten Gummibaum-Plantagen in Südost-Asien, wo LATEXA und andere Gummi-Fetisch-Hersteller  ihre Materialien beziehen. Viele Artikel sind aus flüssigem Latex geformt, während einer große Mehrheit der Latexmode-Designer große vorgefertigte Elastomerbahnen in Rollen von Spezialisten (4-D Rubber, Radical Rubber) geliefert bekommen.

Die "klassische " Fetisch Farbe ist schwarz, aber Latex ist von Natur aus durchsichtig. Es kann in jede Farbe eingefärbt werden, auch in verschiedenen Metallic-Farben oder Weiß. Erhältlich in verschiedenen Stärken von etwa 0,15 mm bis hin zu sehr schwerem Gummi von 1 mm und mehr. Es kann mit speziellen Nähmaschinen genäht werden, ist aber oft entlang der Nähte geklebt.

Latex-Kautschuk ist ein sehr empfindliches Material mit hoher Elastizität und einer relativ offenen molekularen Struktur, die regelmäßige Pflege und sachgemäße Handhabung erfordert. Die nachfolgenden Informationen und nützlichen Tipps sollen sicherstellen, dass Fetisch-Liebhaber ihr  "Hobby" noch mehr genießen - ohne Risse, Verfärbungen oder andere Probleme mit ihrer Latex-und Gummi-Ausrüstung.
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